Text: Fredy Studerus   Fotos: Matthias Weinhold

Digitale BezahlartenReportage vom 21.02.2022: «Wie zahle ich ohne Münz und Banknoten?»

Dass Roland Leupi, der Präsident unseres Partner-Vereins, des Seniorenrats Brugg, neben der Vereinsführung auch etwas von bargeldlosem Bezahlen versteht, durfte die unerwartet hohe Anzahl von 66 Besucherinnen und Besucher an diesem Nachmittag erfahren.

Roland Leupi, der als Software-Ingenieur mitten im Erwerbsleben steht, aber nicht für eine Bank arbeitet, führte uns mit sehr viel 

Erfahrung durch den Anlass und erklärte als erstes die Vor- und Nachteile des Bargelds.

Vortrag «Bargeldlose Bezahlsysteme»Heute wird bereits mehr als 50 % bargeldlos bezahlt, und die Tendenz wird weiterhin steigen. Im Besonderen während und nach der Coronakrise liegen Karte und «kontaktlos» im Trend.

Bereits ist in Ländern wie z.B. Schweden der Zutritt zu öffentlichen Toiletten und Schliessfächern nur noch bargeldlos möglich. In einigen Jahren dürften wohl noch weitere «Business-Segmente» dazukommen: Bargeldlos auf dem Hofladen Kartoffeln kaufen oder bargeldlos Blumen pflücken.

Vortrag «Bargeldlose Bezahlsysteme»Roland Leupi erklärte uns die Unterschiede der Debit- und Kreditkarten. Sehr ausführlich erläuterte der «Dozent» aus Brugg das international populäre Zahlsystem PayPal.

TWINT, das (vorerst) nur in der Schweiz zur Verfügung stehende sehr beliebte Zahlsystem wird über das Mobiltelefon z.B. für Parkuhren, Online-Shop oder auch im Restaurant verwendet. Da begleicht nur einer die Konsumation, die anderen Tischnachbarn entrichten ihren Anteil der «Zeche» gleich umgehend via Mobiltelefon-Nummer des «Zahlers» über TWINT.

Roland Leupi geht auf die Fragen des Publikums einDie Fragen aus dem Publikum zeigten auf, dass mit neuen Zahlsystemen noch Unklarheiten vorhanden sind, die teilweise vom Referenten nicht ganz beseitigt werden konnten.

Flüssiger Dank an Roland LeupiNach 1 1/2 Stunden endete dieses interessante Referat. Das Gastgeschenk wurde Roland Leupi aber nicht in Form von TWINT übergeben, sondern noch ganz altmodisch in flüssigen Naturalien.

Die Präsentation von Roland Leupi kann hier «downgeloaded» werden.

Besten Dank an Roland Leupi.

Fredy Studerus