Senioren Digital Webinar "Bezahlsysteme"Senioren Digital –
Webinar «Bezahlsysteme»

Am Freitag, 30. April 2021, hat das 22. Webinar seit Beginn der Corona-Krise stattgfunden. Von den 29 eingeschriebenen Empfängern des Newsletters „Senioren Digital“ haben 18 am Webinar über Bezahlsysteme persönlich teilgenommen.

Unterdessen steht auch das icon pdf Programm für die Webinare bis Ende September 2021 zum Download bereit.

Allen Abonnenten wurden wie gewohnt nach dem Anlass die Kopie der Powerpoint-Präsentation und der Link zu der Aufzeichnung des Meetings zugestellt.

Begrüssen durften wir als Gast Frau Renate Trösch, die neue Leiterin der Koordinationsstelle Alter Region Brugg und schon seit Jahren Mitglied beim forum 60 plus.

Strassenmusikanten in LondonBei den Bezahlsystemen zeigt sich ein deutlicher Trend weg vom Bargeld zu den verschiedenen Plastikkarten. Eine Untersuchung zeigt, dass nur noch Lebensmittel mehrheitlich bar bezahlt werden. Bei allen anderen Gütern überwiegt die Bezahlung mit Kredit-, Debit- oder Prepaidkarten.

Selbst Strassenmusikanten in London nutzen die neuen Bezahlsysteme.

Ein starker Zuwachs ist neu bei der elektronischen Bezahlung mit dem Handy festzustellen. In der Schweiz sind dies vor allem die Systeme von Twint und Apple Pay. Diese „kontaktlosen“ Zahlungsarten werden als besonders sicher angesehen, da ausser dem Handy keine diebstahlgefährdeten Karten und Portemonnaies mitgeführt werden müssen. Da Smartphones durch PIN-Codes, Fingerabdruck- oder Gesichtsscanner zusätzlich abgesichert werden können, ist das Risiko von Missbrauch auch bei Verlust oder Diebstahl gering.

NFC Chip und LogoViele der Plastikkarten sind heute mit dem NFC-Chip (Near Field Communication) ausgerüstet und können damit berührungsfrei an das Zahlterminal gehalten werden. Zahlungen bis CHF 80.— sind so ohne Eingabe eines PIN-Codes möglich. Auch Unberechtigte können sich so bedienen, wie der Film des SWR „Abzocke mit kontaktlosen Zahlfunktionen“ auf Youtube: Abzocke mit kontaktlosen Bezahlfunktionen zeigt. Dieser Film am Schluss des Webinars hat die Teilnehmer besonders beeindruckt.


Heinz Brun