Text und Fotos: Elisabeth Salchli

Besuch der Umwelt-Arena in Spreitenbach

Besuch der Umwelt-Arena in Spreitenbach

Einundzwanzig an Umweltthemen interessierte Personen haben sich am 22. November 2023 auf dem Perron 5 im Bahnhof Brugg eingefunden, um mit dem ÖV nach Spreitenbach zur Umwelt-Arena zu fahren. Zur Einstimmung wurden wir dort mit Kaffee und Süssgebäck im hauseigenen Restaurant «Klima» empfangen.

Ausguck aus dem «Satellit»Gestärkt und neugierig begaben wir uns nun einzeln oder in kleinen Gruppen auf Entdeckungsreise durch die 45 Ausstellungsobjekte, wo es überall etwas zu erfahren oder zu erleben gab.

Simulation der Balance zwischen Stromversorgung und StromverbrauchZiel erreichtDie Möglichkeit, sich an vielen Stationen aktiv zu betätigen, sein Wissen zu prüfen oder Fragen zu beantworten, wurde rege genutzt. Wir hatten insofern auch Glück, dass es an diesem Tag nicht viele Besucher hatte und wir ungehindert überall so lange verweilen konnten, wie es uns beliebte. Das Gebäude ist für bis zu 4000 Besucher konzipiert.

Grosses Potenzial von erneuerbarem GasIst das die Zukunft?«Die Umwelt-Arena ist ein schweizerisches Kompetenzzentrum für Umweltbildung. Sie wurde von Walter Schmid, dem Erfinder des Kompogas-Verfahrens privat gegründet. Im August 2012 wurde die Ausstellung durch die damalige Bundesrätin Doris Leuthard eröffnet. Die Umwelt-Arena wird nicht durch staatliche Mittel unterstützt und erhält keine Unterstützung durch die öffentliche Hand oder Subventionen. Sie ist finanziell selbsttragend.

Modell eines WindgeneratorsDie Umwelt-Arena ist ein Plus-Energie-Haus.

Bemerkenswert: schon der ganze Baustellenbetrieb funktionierte damals CO2-neutral. Die nach oben gerichteten Teilen der Aussenhülle sind vollständig mit Solarzellen bedeckt. Über 5000 Photovoltaikzellen liefern das Doppelte an Energie als für den Betrieb des mehrstöckigen Gebäudes nötig wäre.» (aus Wikipedia)

Geplanter Strommix der ZukunftInteraktive Simulation mit unterschiedlichen StromquellenDie Ausstellungsobjekte unterteilen sich in Natur und Leben, Energie und Mobilität, Bauen und Modernisieren, erneuerbare Energien sowie Sonderausstellungen wie z.B. Abfall als Rohstoff oder Welt des Essens u.a.m.

Vielleicht haben einzelne Personen unserer Besuchergruppe (oder der Leser/innen) Lust, sich speziell und intensiver über ein bestimmtes Thema zu informieren und buchen eine der angebotenen Führungen. Das würde ich dann als die Nachhaltigkeit dieses Besuches ansehen.